Hautscreening / Melanomvorsorge

Die beste Voraussetzung für eine Früherkennung von Hautveränderungen ist die regelmäßige Vorsorgeuntersuchung der Haut.

Im Rahmen eines möglichst jährlich durchzuführenden Hautscreenings untersuchen wir Ihre Haut auf hautkrebsverdächtige Veränderungen mittels Auflichtmikroskopie. Dabei erfolgt die Untersuchung sowohl im Hinblick auf den hellen Hautkrebs (Spinocelluläres Karzinom, Basaliom) wie auch auf den schwarzen Hautkrebs (Melanom und seine Unterformen). Diese Vorsorgeuntersuchung wird in unserer Praxis sehr ernst genommen - entsprechend genau ist die Ganzkörperuntersuchung inklusive einer eingehenden Beratung.

Alle auffälligen Muttermale werden zur nachhaltigeren Kontrolle digital mittels Fotodokumentation erfasst und dokumentiert. So werden medizinisch notwendige Operationen auf ein Minimum reduziert.

Zudem können wir Ihnen in unserer Praxis einen ganz besonderen Service anbieten: MelaFind® ist ein hoch entwickeltes dermatologisches Analysesystem, das bei auffälligen Leberflecken Informationen über die tieferen Hautschichten liefert.

Bei sich erhärtendem Verdacht auf das Vorliegen von Hautkrebs erfolgt eine kleinere Probeentnahme des Gewebes in örtlicher Betäubung zur weiteren Diagnostik im Vorwege.

Hautkrebsvorsorge Hamburg Wellingsbüttel
Hautkrebsvorsorge Hamburg Wellingsbüttel

In unserer modern ausgestatteten Praxis führen wir kleinere und auch größere Ambulante Operationen mit örtlicher Betäubung durch. Dabei legen wir besonderen Wert auf modernste Operationsverfahren und Nahttechniken, um für Sie auch ästhetisch das bestmögliche Ergebnis zu erhalten.

Ein weiterer Vorteil unserer Praxis liegt in den Kooperationen mit Spezialisten der unterschiedlichsten Fachgebiete. So können wir sicherstellen, für Sie stets die bestmögliche Therapieform zu wählen.

Beobachten Sie Ihre Haut und konsultieren Sie uns direkt bei neuen oder veränderten Muttermalen. Größen-, Farb- oder Formveränderungen sind ein Alarmzeichen. Zögern Sie nicht, uns in Zweifelsfällen aufzusuchen. Wir besitzen langjährige Erfahrung und arbeiten mit den modernsten Verfahren zur Früherkennung von Hautkrebs. Insbesondere bei risikobehafteten Patienten hat sich die computerfotographische Dokumentation mit Analyse der Pigmentmale bewährt. Sie erlaubt zudem sehr zuverlässige Kontrolluntersuchungen.

Wann ist ein Leberfleck auffällig?

Ein Leberfleck ist immer dann auffällig, wenn er mindestens ein Warnsignal mit dem Melanom teilt. Hierbei handelt es sich um: Asymmetrie (die beiden Hälften des Leberflecks unterscheiden sich), Begrenzung (Leberfleck mit unebenen, unscharfen, eingekerbten oder unregelmäßigen Rändern), Color (ungleichmäßige Färbung des Leberflecks oder Mehrfarbigkeit), Durchmesser (Leberfleck mit Durchmesser von mehr als 6 mm), Entwicklung (Leberfleck mit zeitlicher Veränderung von ABC oder D), Persönliche Befürchtung (Sie machen sich Gedanken um den Leberfleck), Regression (narbig-weiß erscheinender Leberfleck), Ugly Duckling (“Hässliches Entlein” – Leberfleck, der anders aussieht als die sonstigen Leberflecken Ihres Körpers).

Hautkrebs gehört zu den häufigsten Krebserkrankungen in Deutschland, allein im Jahr 2012 erkrankten mehr als 1,5 Millionen Bundesbürger an bösartigen Neubildungen der Haut. Entscheidend für eine erfolgreiche Behandlung ist eine möglichst frühzeitige und exakte Diagnose. „Für die Hautkrebsvorsorge-Untersuchung nehme ich mir ganz besonders viel Zeit“, erklärt Dr. Christina König.

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Dermatochirurgie - Operative Eingriffe

Einer der Schwerpunkte unserer Praxis ist die Dermatoonkologie (Hautkrebsbehandlung) bzw Dermatochirurgie. In der Diagnostik ist die Auflichtmikroskopie (Epilumineszenzmikroskopie), auch als computerunterstütztes Verfahren, eine wichtige diagnostische Zusatzmethode bei der Früherkennung des Melanoms („schwarzer Hautkrebs“).

Die bei uns im Haus durchgeführten operativen Eingriffe werden, insbesondere in der Gesichtsregion, mit plastisch-chirurgischen Techniken durchgeführt.

Bei dem geringsten Verdacht einer nicht-gutartigen Veränderung der Haut lassen wir unmittelbar nach dem Eingriff die Hautveränderungen feingeweblich (dermatohistopathologisch) in einem Speziallabor untersuchen (Histologie).
Das Labor-Ergebnis besprechen wir mit Ihnen eingehend und verständlich. Und, soweit notwendig, legen wir daraufhin gemeinsam mit Ihnen das weitere Vorgehen fest.

Worauf können / sollten Sie sich im Falle eines operativen Eingriffs einstellen?

Hautarzt Hamburg DermatochirurgieGrundsätzlich besprechen mit mit Ihnen geplante Eingriffe intensiv und klären Sie im Vorfeld über Chancen und Risiken auf. So erhalten Sie neben dem Operations-Termin auch einen zusätzlichen Aufklärungsbogen. Diesen Aufklärungsbogen sollten Sie dann ausfüllen, Ihr Einverständnis unterschreiben und den Bogen wieder mitbringen. Lesen Sie unseren Aufklärungsbogen über den geplanten Eingriff und eventuelle Probleme bitte sorgfältig durch. Falls Sie blutverdünnende Medikamente einnehmen, sollten Sie diese - nur nach Rücksprache mit dem Sie betreuenden Hausarzt - ca. 10 bis 14 Tage vor der Operation absetzen.

Im Regelfall können Sie am Operationstag selbst ganz normal frühstücken oder essen. In unserer Praxis bekommen Sie eine örtliche Betäubung mittels einer Spritze mit besonders dünner Nadel (zur Betäubung der zu entfernenden Hautveränderung). Grundsätzlich sollte daher die Operation schmerzfrei erfolgen können. Bereits nach einigen Stunden klingt die Betäubung ab. In seltenen Fällen tritt dabei noch ein leicht spürbarer Wundschmerz auf.  Nur bei besonderen Ausnahmefällen könnte ein leichtes Schmerzmittel notwendig werden: Damit sind aber keine Aspirin-, sondern beispielsweise Paracetamol- oder Ibuprofen-Tabletten gemeint.

Je nach Eingriff können Sie direkt weiter zur Arbeit oder nach Hause gehen. Das operierte Hautareal sollten Sie jedoch vor belastenden Einflüssen wie Druck, Zug, etc. schützen, damit die Haut gut verheilen kann. Wurde mit Ihnen jedoch die Einnahme von Beruhigungsmitteln vereinbart, sollten Sie nicht selbst Auto oder Fahrrad fahren. Sie  müssen sich dann nach der Operation von jemandem nach Hause begleiten lassen.

Eventuell auftretende Wunden verschliessen wir mit modernster Nahttechnik bekannt aus der plastischen Chirurgie . Bei tieferen Wunden verwenden wir dazu sich selbst auflösendes (resorbierbares) Nahtmaterial für die sogenannte Unterhautnaht. So kann das Material in der Haut verbleiben, löst sich nach einigen Wochen bis Monaten selbst auf und muss nicht mehr extra entfernt werden. Eine unter Umständen leicht spürbare, kleine Verhärtung unterhalb der Narbe ist in solchen Fällen normal. Gegebenenfalls kleben wir die Hautoberfläche mit speziellen Klammerpflastern und oder legen einen zusätzlichen Pflasterverband an. In Abhängigkeit von Größe und Lokalisation des Op-Areals sind auch häufiger zusätzliche Oberflächen-Nähte erforderlich, die je nach Ort am 7. bis 14. Tag nach der Operation gezogen werden können.

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